Wahrsagekarten im Vergleich

Viele Menschen sind ständig auf der Suche nach einem Sinn in ihrem Leben, nach Antworten auf diverse Lebensfragen, aber auch auf der Suche nach sich selbst. Nicht selten legen diese Menschen ihr Schicksal in die Hände von Wahrsagen oder Kartendeuten. Dabei geht es sowohl um unsere jetzige Gegenwart, als auch um die Zukunft, die für uns so oft im Verborgenen liegt und ungewiss ist. Lebensfragen können geklärt werden, zukünftige Ereignisse werden sichtbar und können individuell beeinflusst werden.

Ob sich ein Mensch hier in die fachmännischen Hände eines Mediums begibt, oder ob er sich selbst der Kunst der Kartendeutung aneignet, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Jede Person ist anders und hat ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen. Und natürlich spielt auch die eigenen finanzielle Situation eine entscheidende Rolle, denn eine Sitzung beim Experten hat ihren Preis und muss für jeden individuell bezahlbar sein.

Wer sich einem Profi anvertraut, kann sich seiner fachmännischen Arbeit sicher sein. Beherrscht man das Legen selbst, so ist es einem immer und zu jeder Zeit möglich, einen Blick in die Zukunft zu riskieren und Antworten zu finden. Welchen Weg man auch geht, wichtig ist die Wahl der richtigen Werkzeuge. Es gibt verschiedene Arten von Wahrsagekarten, ein Vergleich zeigt, nicht jede Art ist für jeden Zweck oder jede Person gleichermaßen geeignet.

Die Lenormandkarten als perfektes Einsteigermodell

Wer noch neu auf dem Gebiet des Wahrsagens ist, sollte sich zunächst mit den sogenannten Lenormandkarten befassen. Diese Art geht auf Madame Marie Anne Adelaide Lenormand zurück. Sie war ein sehr großes und bedeutendes Medium im 19. Jahrhundert. Das sogenannte Kartendeck, hierunter versteht man die Gesamtheit der jeweiligen Karten, besteht bei den Lenormandkarten aus insgesamt 36 Grundbedeutungen, die auch als Häuser bezeichnet werden. Besonders große Bedeutung haben hier die sogenannten Personenkarten wie die Dame oder auch der Herr. Bei einem Vergleich schneiden die Lenormandkarten besonders gut für Einsteiger ab, da sie einfach und klar zu lesen und zu deuten sind. Aber auch für die Profis können sie von Vorteil sein, wenn viel Wert auf Klarheit und Deutlichkeit gelegt wird. Wer nach der Methode von Madame Lenormand arbeitet, erfährt etwas über seine Vergangenheit, seine Gegenwart und seine Zukunft.

Das Tarot/Tarock für Profis und Fortgeschrittene

Mit dem Bereich des Wahrsagens verbinden viele das Tarot/Tarock. Im Gegensatz zu den Lenormandkarten aber sind diese für unerfahrene Leger und Einsteiger eher weniger gut geeignet. Sie werden oft als ein Einweihungswerkzeug in die Mythologie verstanden. Das Lesen und Deuten ist schwer und komplex und kann nur von erfahrenen Legern und Wahrsagern richtig ausgeführt werden.

Zigeuner- und Kipperkarten

Bei einem Blick in die Zukunft oder auch bei der Beantwortung diverser Lebensfragen dürfen auch die Zigeunerkarten und die Kipperkarten nicht fehlen. Dabei sind die Zigeunerkarten nicht etwa nach den Zigeunern an sich benannt, ihren Namen aber haben sie unter anderem deshalb, weil sich viele Zigeuner im Wahrsagen verstehen. Beide Kartenarten beinhalten viele Personenkarten und sind ebenfalls gekennzeichnet von Klarheit und auch von Deutlichkeit. Ziel ist es meist, über Personen aus dem Umfeld des Fragestellers etwas zu erfahren und Rückschlüsse möglich zu machen.

Engelskarten als Informationsquelle der Energie

Engelskarten dienen weniger dem Wahrsagen an sich, sondern sollen viel mehr Auskunft darüber geben, wie viel Energie einer bestimmten Person zu einer bestimmten Zeit zur Verfügung steht.

Unterschiedliche Kartendecks für individuelle Bedürfnisse

Wer keine speziellen Wahrsagekarten zur Verfügung hat, kann zunächst auch mit einfachen Skatkarten den Einstieg in die Welt des Wahrsagens schaffen. Viele professionelle Wahrsager nutzen unterschiedliche Kartendecks. Die einen vertrauen der einen Kartenart, andere wiederum einer anderen. Die meisten aber können mit allen Arten umgehen und bei Bedarf auch individuell auf ihren Kunden und den Fragesteller eingehen.